Gemeinderatswahl 2024
Unserer Kanditatinnen und Kandidaten - Unser Programm
Wir sind Bürgerinnen und Bürger aus Weisenheim am Berg und kandidieren für die SPD für den Gemeinderat. Ein sehr gelungen Mischung aus Erfahrung, Mut und Innovationen erwartet Sie, wenn Sie uns bei der kommenden Gemeindewahl ihr Vertrauen aussprechen.
Ihre Entscheidung für uns ist die Entscheidung für Weisenheim am Berg!
Unser Programm
Unsere Schwerpunkte
Dorfgemeinschaft: Wir wollen die Gemeinschaft im Ort durch Vereine, Aktionen und Feste wieder stärker beleben - das Bürgerhaus als Treffpunkt attraktiver gestalten (barrierefrei und energetisch sanieren).
Weisenheim für alle Lebensphasen: Netzwerke für Wohnen im Alter und für die Bedürfnisse junger Familien schaffen - Altersgerechte Wohnformen für Weisenheimer Bürgerinnen und Bürger fördern - Gemeindeeigenen Kindergarten maßgeschneidert auf die örtlichen Bedürfnisse anpassen - Grund- und Realschule weiter fördern.
Verkehr: Verkehrsberuhigung innerorts für mehr Sicherheit der Schulkinder, Fußgänger und Radfahrer - Verkehrsführung (auch Busverkehr) optimieren – Parkplätze am Ortsrand schaffen.
Lebensqualität: Nachhaltige Lebensweise (klimaneutral) und den intelligenten Einsatz von neuen Technologien (KI-gesteuerter Dorfladen) - die Attraktivität Weisenheims als Tourismusstandort mit einem Tourismuskonzept unterstützen - Attraktivität Weisenheims als Wohn- und Lebensraum erhalten.
Energie: Private Versorgung mit regenerativer Energie unterstützen – zukunfts-orientiertes Energiekonzept für Weisenheim – Nutzung vorhandener Ressourcen.
Detaillierte Positionen und News findest Du unterhalb der Kandidateninnen und Kandidate oder auf:
Unsere Kandidatinnen und Kandidaten
Unsere Themen
Bürgerstiftungen sind Stiftungen von Bürgern für Bürger. Sie wirken lokal und stärken mit ihrem breiten Satzungszweck als unabhängige Organisation das bürgerschaftliche Engagement.
Es gibt eine Vielzahl von Herausforderungen für die Kommunalpolitik und die Gemeinde, die man nicht stemmen kann. Als eigentlich wohlhabende Gemeinde ist Weisenheim am Berg von der Gunst der Verbandsgemeinde abhängig. Dies führt dazu, dass einige gute Ideen nicht umsetzbar sind.
In Bürgerstiftungen stiften Menschen einer Stadt, eines Stadtteils oder einer Region gemeinsam. Aber nicht nur Geld, sondern auch Zeit und Ideen bringen die Bürgerstifterinnen und Bürgerstifter ein.
1996 kam es zur ersten Gründung in Deutschland. Bürgerstiftungen sind für ihre Heimat aktiv - in vielfältigen eigenen Projekten, als Förderer anderer Engagierter, als Plattform für bürgerschaftliches Engagement.
Bürgerstiftungen sind unabhängig, haben einen breiten Stiftungszweck und sind offen für alle. Zumeist werden Bürgerstiftungen "von unten" - also gemeinschaftlich von vielen Bürgerinnen und Bürgern gegründet. Unternehmen, Vereine, Kreditinstitute oder andere Organisationen können sich als Zustifter beteiligen. Wie bei anderen Stiftungen auch besteht ein elementares Ziel darin, das Stiftungskapital zu vergrößern, um so langfristig wachsende Erträge für gemeinnützige Zwecke einsetzen zu können. Ein weiteres wichtiges Ziel ist der Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern.
Die SPD wirbt für eine Reihe von konkreten Projekten, die nur über eine Bürgerstiftung darstellbar sind. Das gilt nicht nur die Finanzierung, sondern auch für die Trägerschaft.
Wir wollen unser tolles Dorf damit noch weiter verbessern.
Aber was genau wünschen sich die Bürger/-innen von Weisenheim am Berg eigentlich? War die bisherige Zielsetzung überhaupt die richtige? Wie wollen Sie im Alter wohnen, welche Versorgung benötigen Sie und was ist wichtig über ein Pflegeangebot hinaus?
Unser Modell kann z. Bsp. ein genossenschaftlicher Ansatz sein, an dem sich Bürger aus Weisenheim direkt beteiligen, aber auch eine Bürgerstiftung könnte der richtige Ansatz sein, um eine kommunale Einrichtung entstehen zu lassen in Zusammenarbeit mit einem kompetenten gemeinwirtschaftlich orientierten Träger.
Das betreute Älterwerden wollen wir in erste Linie für die Bürgerinnen und Bürger im Ort anbieten.
Ob beim Partnerschafts-, Wein- und Heimatfest, der Kerwe, der Weinwanderung oder dem Stutzenfest – Weisenheim am Berg bereichert die Region ungemein.
Deshalb ist es notwendig, den Wohn- und Lebensraum weiter zu entwickeln und zukunftsfähig zu machen. Besonders große Herausforderungen sind dabei Themen rund um den Straßenverkehr, wie beispielsweise die Verkehrsberuhigung, die Verkehrsführung im Dorf, die Gehwege, die Schaffung von Parkplätzen, die Optimierung des öffentlichen Personennahverkehrs, das Eltern-Taxi oder der sichere Schulweg.
Gelingen wird dies jedoch nur in enger Zusammenarbeit mit allen Bürgerinnen und Bürgern im ehrlichen Dialog. Wir wissen, die Weisenheimerinnen und Weisenheimer wollen sich engagieren und haben Ideen für Ihre Ortsgemeinde - gerade wenn es um das heikle Thema Straßenverkehr geht.
Was macht einen attraktiven Wohnort aus? In erster Linie der Wohlfühlmoment, wenn man von der Arbeit oder aus der Schule kommt.
Hierfür sorgen neben den persönlichen Interessen insbesondere die Vereine und Feste im Ort. Weisenheim am Berg hat bezogen auf seine Einwohnerzahl mit 19 eingetragenen Vereinen und weitere Untergliederungen überregionaler Vereine eine Vielzahl von Sport-, Kultur- und Interessensgemeinschaften.Das Problem ist allerdings, das die Aktivitäten im Ehrenamt stärkt rückläufig sind.
Das liegt zum einen daran, dass Menschen wie Otmar Fischer oder Sascha Krämer nicht mehr unter uns weilen, die sich sehr aktiv im Ort eingesetzt und dabei viele andere Bürgerinnen und Bürger motiviert hatten. Das liegt auch an veränderten Freizeit- und Kommunikationsverhalten, der Einwohnerstruktur und den Angeboten.
Als SPD in Weisenheim am Berg gehören wir zu den aktiven Vereinen, die nicht nur im Wahlkampf in Erscheinung treten, sondern mit dem Maifest und dem COOLSOUNDS-Festival die Angebote im Dorf bereichern, ohne dabei Politik in den Vordergrund zu schieben. Ab diesem Jahr wollen wir Familien auf die Picknick-Decke locken, da uns Kita-Kinder von diesem Wunsch begeistert haben.
Die insgesamt rückläufige Entwicklung im Dorf erkennt man insbesondere daran, dass es keine Winzertafel mehr gibt und auch die Weinberg-Wanderung abgesagt wurde. Versuchte Vereinsgründungen wie dem „Bürgerverein“ scheiterten daran, dass niemand in die aktive Verantwortung gehen wollte.
Wir haben im Rahmen des überparteilichen Weisenheimer Dialogs eine Grundkonzept entwickelt, mit dem wir das Vereinsleben insgesamt beleben und entwickelt können, wenn Die Vereine dies wünschen. In einem anderen Beitrag werden wir darüber informieren.
Weisenheim am Berg muss an dieser Stelle wieder an Attraktivität gewinnen. Das Ehrenamt muss gefördert und gefordert werden. Es geht uns alle an.
Ein Thema, für das sich jeder im Ort erwärmt, aber bislang niemand ein konkretes Konzept vorgelegt hat. Im Rahmen des Weisenheimer Dialog hat sich die Spd Weisenheim Am Berg tiefgreifen mit den verschiedenen Modellen beschäftigt und hier inhaltlich mit Verbrauchern bewertet.
Essen und Trinken zählen zu den Grundbedürfnissen, die unmittelbar das Überleben sichern.
Die Gesamtversorgung in Deutschland gehört hier zu den besten der Welt, aber aus Gründen der Wirtschaftlichkeit und der steigenden Mobilität, haben sich Versorgungszentren gebildet.
In ländlichen Regionen ist daher die Grundversorgung von immobilen Menschen ein wachsendes Problem.
Laut einer Studie kaufen nur noch 8,3% der Befragten in einer Entfernung von mehr als 5 Kilometern vom Wohnort ihren täglichen Bedarf ein. Im Umkreis von maximal 2 km um den Wohnort kaufen 77 % der Befragten Güter des täglichen Bedarfs ein.
Faktoren für die Bewertung waren:
■ Kosten für die Bewirtschaftung des Einzelhandels
■ Sortiment an Lebensmitteln, Getränken und Hygiene-Artikel
■ Öffnungszeiten zum Einkauf der Ware
■ Kosten der Produkte in der Nahversorgung für die/den Käufer/in
■ Erreichbarkeit zu Fuß oder mit dem Fahrrad
■ Frische der Produkte im Handelssortiment
■ Regionalität und Bioware als neuer, nachhaltiger Faktor
Bewertet wurden die Modelle:
■ "Tante-Emma-Laden"
■ "Shop-in-Shop"
■ Einkaufsbus
■ Markttage
■ Verkaufsautomaten
■ KI*-gesteuerter 20/7-Shop (*Künstliche Intelligenz)
Alles spricht für den KI-gesteuerten Dorfladen.
Wesentliche Kriterien hierfür sind:
Partnerschaften mit Einzelhandelsunternehmen wie Edeka, tegut oder Rewe, um ein gute Pricing zu ermöglichen
Zentrale Lage innerorts mit einer angemessenen Fläche für ein breites Sortiment
Integration regionaler Produkte
Einkaufsmöglichkeiten 24/7, also rund um die Uhr
Trägerschaft über einen Trägerverein oder ggfs. eine Bürgerstiftung
Integration einer „Kaffee-Ecke“ als Ort der Begegnung
Nutzung von Fördermitteln des Bundes und der Landesregierung Rheinland-Pfalz
Neben Lesen, Schreiben und Rechnen gilt Medienkompetenz heute als vierte Kulturtechnik. Sie ist die Grundvoraussetzung, um viele Alltags- und Berufssituationen meistern zu können. Medienkompetente Menschen sind in der Lage, Medien verantwortungsvoll und sicher zu nutzen.
Diese Kompetenz ist aber auch wichtig für die Kommunikation einer Gemeinde wie Weisenheim am Berg. Kommunikation nach innen, um die Bürgerinnen und Bürger über Veranstaltungen, Entwicklung oder Vorhaben zu informieren. Kommunikation nach außen, um das Bild von Weisenheim am Berg zu gestalten, Tourismus, Gastronomie und Feste zu fördern.
Weisenheim am Berg verfügt weder über eine eigene Website noch über Auftritte in den sozialen Medien. Die SPD ist der Ansicht, dass das dringend geändert werden muss, damit man medial nicht abgehängt wird.
- Wir stehen in Konkurrenz zu anderen Gemeinden und müssen am
Ortsmarketing arbeiten.
- Wir haben Informationspflichten gegenüber allen Bürgerinnen
und Bürgern von Weisenheim am Berg.
- Wir haben zudem die Pflicht den älteren Mitbürgern ein Angebot
zur Entwicklung einer persönlichen Medienkompetenz zu machen.
■Entlang des bereits vorhandenen Weges soll eine moderne Radwegbeleuchtung mittels Solar-LED-Leuchten erstellt werden. Zur Vermeidung zusätzlicher Lichtverschmutzung sollte sich die Beleuchtung nur bei tatsächlichem Bedarf einschalten.
■Als sogenanntes „mitlaufendes Licht" oder auch „Light on Demand" wird nur der Bereich, in dem sich gerade Personen beziehungsweise Radfahrer*innen aufhalten, zu 100 Prozent ausgeleuchtet.
■Zusätzlich sollte es auf der Strecke einen großzügigen Sicherheitsbereich vor und hinter den jeweiligen Personen geben, der ebenfalls ausgeleuchtet wird.
■Die Anzahl der benötigten Lichtpunkte muss ermittelt werden.
■Die Grundidee einer umweltfreundlichen Beleuchtung ist ebenso einfach wie effektiv:
Die Beleuchtung wird nur dann aktiv, wenn das Licht wirklich gebraucht wird. Auch die Lichtfarbe der Leuchten wird nach ökologischen Kriterien gewählt. Insekten werden insbesondere von Licht mit einem hohen Blauanteil angezogen, weshalb die Lichtfarbe der eingesetzten LED-Leuchten mit warmweißen 2.700 Kelvin besonders insektenfreundlich ist.
Und so funktioniert es in der Praxis:
Sind keine Personen im Erfassungsbereich der Sensoren, wird die Grundhelligkeit der Leuchten auf 50 Prozent gedimmt.
In den Nachtstunden zwischen 22:00 Uhr und 05:00 Uhr sinkt das Grundniveau sogar auf nur 10 Prozent.
Wird eine Person von einem Sensor erfasst, steigt die Beleuchtungsstärke dieser Leuchte für 90 Sekunden.
Gleichzeitig kommuniziert die Leuchte mit ihren „Nachbarn“ und aktiviert jeweils zwei Lichtpunkte neben ihr.
Bewegt sich die Person nun in den Erfassungsbereich des nächsten Sensors, bewegt sich der Lichtteppich bedarfsgerecht mit und begleitet die Person auf ihrem Weg.
Alle Bürgerinnen und Bürger, alle Parteien sind aufgeschreckt und fordern eine schnelle Lösung, ohne dabei konkret zu werden. Wir sind in Weisenheim am Berg zwar in der komfortablen Situation, dass ein Dorf am Waldrand über vier Zufahrtsstraßen verfügen und damit Alternativen hätten.
Die reale Verkehrssituation lässt hier aber keine echte Alternative zu, insbesondere in Hochverkehrszeiten.
Die SPD steht für konkrete Lösungen. Aus unserer Sicht wäre die beste Lösung ein Weg, der in anderen Gemeinden bereits umgesetzt wurde.
Neben der Grundforderung eines beschleunigten Verfahrens und eine schnelle Sanierung schlagen wir die Öffnung der geteerten Landwirtschaftswege (im Einbahnstraßensystem) für Anwohnerinnen und Anwohner vor. Wir sehen keinen besseren Weg für einen rasche und legale Lösung, die sich an dem geltenden Recht und einer realen Umsetzung orientiert.
"Man ist nur einmal Kind" und das sollte man auch genießen können. Weisenheim am Berg ist wirklich bereits ein Wunschort für die Kleinen. Ein vielfältiges Angebot an auf Spielplätzen, die Nähe zur Natur und eine Kita und Schule im Ort sind der Grund dafür. 2 Eisdielen versüßen das Leben und locken auch Kinder aus Nachbargemeinden am Wochenende zum kommen.
Umso kritischer ist die Bewegung im öffentlichen Raum, also auf der Straße. Viele Straßen haben keine (ausreichenden) Bürgersteig, und durchfahrend Fahrzeug nehmen oftmals keine Rücksicht. Kinder können an "Hotspots" problemlos auf die Umgehungsstraße laufen
Wir brauchen dringend ein Umdenken bei der innerörtlichen Verkehrsplanung und weiteren Maßnahmen. Die SPD steht daher für eine Art Gemeindesatzung "Kinder und Jugend", die jegliche kommunale Maßnahmen mit den Bedürfnissen der Jüngsten verbindet, insbesondere für das Sicherheitsbedürfnis.
Das gilt sowohl für die Sicherheit auf der Straße als auch für die Anschaffung von Spielgeräte oder der Gestaltung von Freizeitangeboten, bei denen den Betroffenen Mitsprache gewährt werden sollte.
Über viele Jahre konnte man den Zerfall der L522 mit ansehen. Nun ist die Straße nicht mehr befahrbar. Der desolate Zustand einiger Straßen bzw. Straßenzüge gilt aber auch innerorts.
Damit hier geplant saniert werden kann, brauchen wir einen Sanierungsplan für die betroffenen Straßen. Wie gut das Ergebnis werden kann, zeigt die Leistadter Straße.
Hier geht es aber nicht nur um einen neuen Straßenbelag. Vielmehr muss auch die Verkehrswegsicherheit eine Rolle spielen. Allein im Jahr 2015 ergab eine Unfallauswertung 23 Unfälle. Betroffen ist hiervon insbesondere die Hauptstraße und die Neumayerstraße.
Aus dem „Arbeitskreis Verkehr“ wurden die Themen verkehrsberuhigter Ortskern, Schulwegsicherheit, Bus- und LKW-Verkehr im Einbahnverkehr und vieles anderes noch nicht umgesetzt. Das sollte hier genauso eine Rolle spielen wie die Vorbereitung von unterirdischer Infrastruktur, dem Glasfaseranschluss für schnelles Internet.
Dank wiederkehrender Straßenausbaubeiträge sind die Kosten für die Anwohner überschaubar.
Mit Jürgen Menge langjähriger Mitarbeiter im Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz (MWVLW), haben wir in den Reihen der SPD einen ausgewiesen Verkehrsexperten, der auch jetzt noch ehrenamtlich beim Wiederaufbau im Ahrtal unterstützt.
Ja, Weisenheim am Berg liegt im Grünen zwischen Weinbergen und Wald. Trotzdem besteht der Wunsch bei vielen Bürgerinnen und Bürgern ein Bäumchen zu pflanzen, an dem man sich über viele Generationen erfreuen kann. Insbesondere Obstbäume und -büschen haben den schönen Nebeneffekt, dass Sie nicht nur CO2 binden und Sauerstoff produzieren, man kann auch davon Naschen. Zudem freuen sich die wichtigen Bewohner unserer Region wie Bienen und Hummeln über diese Bereicherung.
In den letzten Jahren wurden bereits viele Bäume rund um Weisenheim am Berg gepflanzt, aber kann es genug sein?
Wir wollen daher, dass die Ortsverwaltung in Abstimmung mit Kreis, Verbandsgemeinde und Forstamt öffentliche Flächen durch Fähnchen markiert, auf denen alle Weisenheimerinnen und Weisenheimer einen Baum pflanzen können.
Natürlich ist es jedem Überlassen mitzumachen, aber es lohnt sich. Bäume reinigen die Luft und sorgen für Kühlung an heißen Tagen. Auch die Baumart sollte trotz Empfehlung von Fachleuten frei wählbar sein.
Versuche, wie sie etwa die Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein seit mehreren Jahren durchführt, haben bislang gezeigt, dass einige Baumarten besonders widerstandsfähig gegenüber den Klimaveränderungen sind. Dazu zählen beispielsweise der französische Ahorn sowie der Feldahorn der Sorte "Elsrijk". Mit dem Klimawandel kommen am besten Felsenbirne, Verschiedene Apfelsorten, Echte Mehlbeere, Feld-Ahorn, Baumhasel, Gewöhnliche Hainbuche, Ginko, Tupelobaum, Winterlinde und Blumenesche zurecht. Von einigen Baumarten wie Lebensbaum, Scheinzypresse oder Kirschlorbeer wird hingegen abgeraten.
Dieses Projekt ist nachhaltig, verschönt die Region und schafft Erinnerungen für Generationen.
Die öffentliche Ladeinfrastruktur ist ein wichtiger Standortfaktor für touristische Orte und Ausflugsziele. Wiesenheim am Berg steckt hier noch in den Kindheitsschuhen und hat enormen Nachholbedarf.
Das Elektromobilität in der nahen Zukunft eine herausragende Rolle spielt schmeckt zwar vielen Autofahrern nicht, wird aber nicht zu verhindern sein. Fossile Energie sind endlich und werden bald sehr teuer, nachhaltige hingehen sind immer vorhanden und werden immer günstiger.
Als Hausbesitzer sind das überschaubar Herausforderungen, da man durch die Aufstellung einer Wallbox auf dem eigenen Grundstück mit wenig Aufwand eine Lösung umsetzen kann.
Problematisch wird es für Anwohner ohne eigenem Haus und für Ortsgäste. Beide Gruppen sind auf eine öffentlich zugängliche Ladeinfrastruktur angewiesen. Auch Unternehmen werden zukünftig nur dann gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter finden, wenn diese während der Arbeitszeit die Batterie ihres Fahrzeugs laden können.
Um die Elektromobilität weiter auszubauen, sind verschiedene Maßnahmen erforderlich. Hier sind einige wichtige, grundsätzliche Aspekte:
1. Ladeinfrastruktur ausbauen: Eine flächendeckende und nutzerfreundliche Ladeinfrastruktur ist entscheidend. Die Bundesregierung hat den Masterplan Ladeinfrastruktur II entwickelt, der den Aufbau und Betrieb von Ladepunkten vereinfachen und beschleunigen soll. Ziel ist es, bis 2030 eine Million öffentliche Ladepunkte zu schaffen.
2. Integration von Ladeinfrastruktur und Stromnetz: Der Ausbau der Ladeinfrastruktur muss vorausschauend mit dem Stromnetz abgestimmt werden. Dies umfasst nicht nur den Netzanschluss, sondern auch die Rüstung der Netze für den wachsenden Bedarf.
3. Digitalisierung zur Verbesserung der Ladeinfrastruktur: Solide Daten über die Verteilung und Nutzung vorhandener Ladepunkte sind wichtig für die Planung des Ladeinfrastrukturaufbaus. Dabei sollten auch private, nicht öffentliche Ladepunkte berücksichtigt werden.
4. Einbindung der Kommunen: Kommunen spielen eine Schlüsselrolle bei der Umsetzung der Elektromobilität. Sie erhalten Unterstützung bei der Planung, Umsetzung und Finanzierung von Ladeinfrastruktur.
5. Attraktivität für Investitionen erhöhen: Ladeinfrastruktur als Geschäftsmodell sollte attraktiver gestaltet werden, um Investitionen der Privatwirtschaft zu mobilisieren.
Die Elektromobilität erfordert eine ganzheitliche Strategie, die sowohl technische als auch politische Aspekte berücksichtigt.
Die SPD Weisenheim am Berg nimmt generell die Herausforderungen der Zukunft an, wird diese konstruktive Begleiten und zum Wohle der Dorfgemeinschaft umsetzen.
. . . ist natürlich keine echtes Vereinsheim, wie man es kennt. Die SPD möchte das ehemalige Spritzenhaus sinnvoll nutzen und es den Vereinen zur Verfügung stellen. Ein Trägerverein würde mit einem Umbau einen Treffpunkt mit Bewirtung für Weisenheimerinnen, Weisenheimer und Ortsgäste schaffen, an dem man sich an den Wochenenden treffen, informieren und austauschen kann.
Zudem haben die Vereine die Möglichkeit dieses „Vereinsheim“ abwechselnd oder gemeinsam zu bewirten und damit notwendige Einnahmen zu generieren. Auf 1-2 digitalen Informationsterminals können sich die Vereine selbst, ihre Arbeit & Angebote und ihre Veranstaltungen vorstellen. Des Weiteren können lokale Unternehmen Werbung schalten, um damit Fixkosten zu decken. Auch die Gemeinde hätte die Möglich eines Info-Points.
Perfekt wäre es, wenn jeder Verein zusätzlich auch ein „Aktivangebot“ anbietet. Torwandschießen, Malen für Kinder oder Tanzen mit der Trachtengruppe. Gut gestaltet kann sich dies zu einem echten Magneten für jedes Alter mitten im Ort entwickeln.
Ja, aller Anfang wird schwierig sein, aber diese kleinen Treffpunkte mit Ausschank haben sich in Kallstadt und Weisenheim am Sand enorm etabliert. Dort werde diese privat bewirtschaftet. Hier wollen wir es den Vereinen überlassen, die sich damit eine Kommunikationsbasis schaffen und damit ihr Vereinsleben beleben können. Die SPD ist überzeugt, dass es dadurch eine steigende Zahl von Vereinsaktivitäten gibt.
An den bekannten Festen ändert sich nichts. Dann steht die notwendige Infrastruktur und die jeweiligen Festbetreiber nutzen diese Location.
Natürlich muss dieses Angebot nicht nur von der Gemeinde kommen, sondern auch von den Vereinen angenommen werden.
Bürgerstiftungen sind Stiftungen von Bürgern für Bürger. Sie wirken lokal und stärken mit ihrem breiten Satzungszweck als unabhängige Organisation das bürgerschaftliche Engagement.
Es gibt eine Vielzahl von Herausforderungen für die Kommunalpolitik und die Gemeinde, die man nicht stemmen kann. Als eigentlich wohlhabende Gemeinde ist Weisenheim am Berg von der Gunst der Verbandsgemeinde abhängig. Dies führt dazu, dass einige gute Ideen nicht umsetzbar sind.
In Bürgerstiftungen stiften Menschen einer Stadt, eines Stadtteils oder einer Region gemeinsam. Aber nicht nur Geld, sondern auch Zeit und Ideen bringen die Bürgerstifterinnen und Bürgerstifter ein.
1996 kam es zur ersten Gründung in Deutschland. Bürgerstiftungen sind für ihre Heimat aktiv - in vielfältigen eigenen Projekten, als Förderer anderer Engagierter, als Plattform für bürgerschaftliches Engagement.
Bürgerstiftungen sind unabhängig, haben einen breiten Stiftungszweck und sind offen für alle. Zumeist werden Bürgerstiftungen "von unten" - also gemeinschaftlich von vielen Bürgerinnen und Bürgern gegründet. Unternehmen, Vereine, Kreditinstitute oder andere Organisationen können sich als Zustifter beteiligen. Wie bei anderen Stiftungen auch besteht ein elementares Ziel darin, das Stiftungskapital zu vergrößern, um so langfristig wachsende Erträge für gemeinnützige Zwecke einsetzen zu können. Ein weiteres wichtiges Ziel ist der Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern.
Die SPD wirbt für eine Reihe von konkreten Projekten, die nur über eine Bürgerstiftung darstellbar sind. Das gilt nicht nur die Finanzierung, sondern auch für die Trägerschaft.
Wir wollen unser tolles Dorf damit noch weiter verbessern.
Aber was genau wünschen sich die Bürger/-innen von Weisenheim am Berg eigentlich? War die bisherige Zielsetzung überhaupt die richtige? Wie wollen Sie im Alter wohnen, welche Versorgung benötigen Sie und was ist wichtig über ein Pflegeangebot hinaus?
Unser Modell kann z. Bsp. ein genossenschaftlicher Ansatz sein, an dem sich Bürger aus Weisenheim direkt beteiligen, aber auch eine Bürgerstiftung könnte der richtige Ansatz sein, um eine kommunale Einrichtung entstehen zu lassen in Zusammenarbeit mit einem kompetenten gemeinwirtschaftlich orientierten Träger.
Das betreute Älterwerden wollen wir in erste Linie für die Bürgerinnen und Bürger im Ort anbieten.
Ob beim Partnerschafts-, Wein- und Heimatfest, der Kerwe, der Weinwanderung oder dem Stutzenfest – Weisenheim am Berg bereichert die Region ungemein.
Deshalb ist es notwendig, den Wohn- und Lebensraum weiter zu entwickeln und zukunftsfähig zu machen. Besonders große Herausforderungen sind dabei Themen rund um den Straßenverkehr, wie beispielsweise die Verkehrsberuhigung, die Verkehrsführung im Dorf, die Gehwege, die Schaffung von Parkplätzen, die Optimierung des öffentlichen Personennahverkehrs, das Eltern-Taxi oder der sichere Schulweg.
Gelingen wird dies jedoch nur in enger Zusammenarbeit mit allen Bürgerinnen und Bürgern im ehrlichen Dialog. Wir wissen, die Weisenheimerinnen und Weisenheimer wollen sich engagieren und haben Ideen für Ihre Ortsgemeinde - gerade wenn es um das heikle Thema Straßenverkehr geht.
Was macht einen attraktiven Wohnort aus? In erster Linie der Wohlfühlmoment, wenn man von der Arbeit oder aus der Schule kommt.
Hierfür sorgen neben den persönlichen Interessen insbesondere die Vereine und Feste im Ort. Weisenheim am Berg hat bezogen auf seine Einwohnerzahl mit 19 eingetragenen Vereinen und weitere Untergliederungen überregionaler Vereine eine Vielzahl von Sport-, Kultur- und Interessensgemeinschaften.Das Problem ist allerdings, das die Aktivitäten im Ehrenamt stärkt rückläufig sind.
Das liegt zum einen daran, dass Menschen wie Otmar Fischer oder Sascha Krämer nicht mehr unter uns weilen, die sich sehr aktiv im Ort eingesetzt und dabei viele andere Bürgerinnen und Bürger motiviert hatten. Das liegt auch an veränderten Freizeit- und Kommunikationsverhalten, der Einwohnerstruktur und den Angeboten.
Als SPD in Weisenheim am Berg gehören wir zu den aktiven Vereinen, die nicht nur im Wahlkampf in Erscheinung treten, sondern mit dem Maifest und dem COOLSOUNDS-Festival die Angebote im Dorf bereichern, ohne dabei Politik in den Vordergrund zu schieben. Ab diesem Jahr wollen wir Familien auf die Picknick-Decke locken, da uns Kita-Kinder von diesem Wunsch begeistert haben.
Die insgesamt rückläufige Entwicklung im Dorf erkennt man insbesondere daran, dass es keine Winzertafel mehr gibt und auch die Weinberg-Wanderung abgesagt wurde. Versuchte Vereinsgründungen wie dem „Bürgerverein“ scheiterten daran, dass niemand in die aktive Verantwortung gehen wollte.
Wir haben im Rahmen des überparteilichen Weisenheimer Dialogs eine Grundkonzept entwickelt, mit dem wir das Vereinsleben insgesamt beleben und entwickelt können, wenn Die Vereine dies wünschen. In einem anderen Beitrag werden wir darüber informieren.
Weisenheim am Berg muss an dieser Stelle wieder an Attraktivität gewinnen. Das Ehrenamt muss gefördert und gefordert werden. Es geht uns alle an.
Ein Thema, für das sich jeder im Ort erwärmt, aber bislang niemand ein konkretes Konzept vorgelegt hat. Im Rahmen des Weisenheimer Dialog hat sich die Spd Weisenheim Am Berg tiefgreifen mit den verschiedenen Modellen beschäftigt und hier inhaltlich mit Verbrauchern bewertet.
Essen und Trinken zählen zu den Grundbedürfnissen, die unmittelbar das Überleben sichern.
Die Gesamtversorgung in Deutschland gehört hier zu den besten der Welt, aber aus Gründen der Wirtschaftlichkeit und der steigenden Mobilität, haben sich Versorgungszentren gebildet.
In ländlichen Regionen ist daher die Grundversorgung von immobilen Menschen ein wachsendes Problem.
Laut einer Studie kaufen nur noch 8,3% der Befragten in einer Entfernung von mehr als 5 Kilometern vom Wohnort ihren täglichen Bedarf ein. Im Umkreis von maximal 2 km um den Wohnort kaufen 77 % der Befragten Güter des täglichen Bedarfs ein.
Faktoren für die Bewertung waren:
■ Kosten für die Bewirtschaftung des Einzelhandels
■ Sortiment an Lebensmitteln, Getränken und Hygiene-Artikel
■ Öffnungszeiten zum Einkauf der Ware
■ Kosten der Produkte in der Nahversorgung für die/den Käufer/in
■ Erreichbarkeit zu Fuß oder mit dem Fahrrad
■ Frische der Produkte im Handelssortiment
■ Regionalität und Bioware als neuer, nachhaltiger Faktor
Bewertet wurden die Modelle:
■ "Tante-Emma-Laden"
■ "Shop-in-Shop"
■ Einkaufsbus
■ Markttage
■ Verkaufsautomaten
■ KI*-gesteuerter 20/7-Shop (*Künstliche Intelligenz)
Alles spricht für den KI-gesteuerten Dorfladen.
Wesentliche Kriterien hierfür sind:
Partnerschaften mit Einzelhandelsunternehmen wie Edeka, tegut oder Rewe, um ein gute Pricing zu ermöglichen
Zentrale Lage innerorts mit einer angemessenen Fläche für ein breites Sortiment
Integration regionaler Produkte
Einkaufsmöglichkeiten 24/7, also rund um die Uhr
Trägerschaft über einen Trägerverein oder ggfs. eine Bürgerstiftung
Integration einer „Kaffee-Ecke“ als Ort der Begegnung
Nutzung von Fördermitteln des Bundes und der Landesregierung Rheinland-Pfalz
Neben Lesen, Schreiben und Rechnen gilt Medienkompetenz heute als vierte Kulturtechnik. Sie ist die Grundvoraussetzung, um viele Alltags- und Berufssituationen meistern zu können. Medienkompetente Menschen sind in der Lage, Medien verantwortungsvoll und sicher zu nutzen.
Diese Kompetenz ist aber auch wichtig für die Kommunikation einer Gemeinde wie Weisenheim am Berg. Kommunikation nach innen, um die Bürgerinnen und Bürger über Veranstaltungen, Entwicklung oder Vorhaben zu informieren. Kommunikation nach außen, um das Bild von Weisenheim am Berg zu gestalten, Tourismus, Gastronomie und Feste zu fördern.
Weisenheim am Berg verfügt weder über eine eigene Website noch über Auftritte in den sozialen Medien. Die SPD ist der Ansicht, dass das dringend geändert werden muss, damit man medial nicht abgehängt wird.
- Wir stehen in Konkurrenz zu anderen Gemeinden und müssen am
Ortsmarketing arbeiten.
- Wir haben Informationspflichten gegenüber allen Bürgerinnen
und Bürgern von Weisenheim am Berg.
- Wir haben zudem die Pflicht den älteren Mitbürgern ein Angebot
zur Entwicklung einer persönlichen Medienkompetenz zu machen.
■Entlang des bereits vorhandenen Weges soll eine moderne Radwegbeleuchtung mittels Solar-LED-Leuchten erstellt werden. Zur Vermeidung zusätzlicher Lichtverschmutzung sollte sich die Beleuchtung nur bei tatsächlichem Bedarf einschalten.
■Als sogenanntes „mitlaufendes Licht" oder auch „Light on Demand" wird nur der Bereich, in dem sich gerade Personen beziehungsweise Radfahrer*innen aufhalten, zu 100 Prozent ausgeleuchtet.
■Zusätzlich sollte es auf der Strecke einen großzügigen Sicherheitsbereich vor und hinter den jeweiligen Personen geben, der ebenfalls ausgeleuchtet wird.
■Die Anzahl der benötigten Lichtpunkte muss ermittelt werden.
■Die Grundidee einer umweltfreundlichen Beleuchtung ist ebenso einfach wie effektiv:
Die Beleuchtung wird nur dann aktiv, wenn das Licht wirklich gebraucht wird. Auch die Lichtfarbe der Leuchten wird nach ökologischen Kriterien gewählt. Insekten werden insbesondere von Licht mit einem hohen Blauanteil angezogen, weshalb die Lichtfarbe der eingesetzten LED-Leuchten mit warmweißen 2.700 Kelvin besonders insektenfreundlich ist.
Und so funktioniert es in der Praxis:
Sind keine Personen im Erfassungsbereich der Sensoren, wird die Grundhelligkeit der Leuchten auf 50 Prozent gedimmt.
In den Nachtstunden zwischen 22:00 Uhr und 05:00 Uhr sinkt das Grundniveau sogar auf nur 10 Prozent.
Wird eine Person von einem Sensor erfasst, steigt die Beleuchtungsstärke dieser Leuchte für 90 Sekunden.
Gleichzeitig kommuniziert die Leuchte mit ihren „Nachbarn“ und aktiviert jeweils zwei Lichtpunkte neben ihr.
Bewegt sich die Person nun in den Erfassungsbereich des nächsten Sensors, bewegt sich der Lichtteppich bedarfsgerecht mit und begleitet die Person auf ihrem Weg.
Alle Bürgerinnen und Bürger, alle Parteien sind aufgeschreckt und fordern eine schnelle Lösung, ohne dabei konkret zu werden. Wir sind in Weisenheim am Berg zwar in der komfortablen Situation, dass ein Dorf am Waldrand über vier Zufahrtsstraßen verfügen und damit Alternativen hätten.
Die reale Verkehrssituation lässt hier aber keine echte Alternative zu, insbesondere in Hochverkehrszeiten.
Die SPD steht für konkrete Lösungen. Aus unserer Sicht wäre die beste Lösung ein Weg, der in anderen Gemeinden bereits umgesetzt wurde.
Neben der Grundforderung eines beschleunigten Verfahrens und eine schnelle Sanierung schlagen wir die Öffnung der geteerten Landwirtschaftswege (im Einbahnstraßensystem) für Anwohnerinnen und Anwohner vor. Wir sehen keinen besseren Weg für einen rasche und legale Lösung, die sich an dem geltenden Recht und einer realen Umsetzung orientiert.
"Man ist nur einmal Kind" und das sollte man auch genießen können. Weisenheim am Berg ist wirklich bereits ein Wunschort für die Kleinen. Ein vielfältiges Angebot an auf Spielplätzen, die Nähe zur Natur und eine Kita und Schule im Ort sind der Grund dafür. 2 Eisdielen versüßen das Leben und locken auch Kinder aus Nachbargemeinden am Wochenende zum kommen.
Umso kritischer ist die Bewegung im öffentlichen Raum, also auf der Straße. Viele Straßen haben keine (ausreichenden) Bürgersteig, und durchfahrend Fahrzeug nehmen oftmals keine Rücksicht. Kinder können an "Hotspots" problemlos auf die Umgehungsstraße laufen
Wir brauchen dringend ein Umdenken bei der innerörtlichen Verkehrsplanung und weiteren Maßnahmen. Die SPD steht daher für eine Art Gemeindesatzung "Kinder und Jugend", die jegliche kommunale Maßnahmen mit den Bedürfnissen der Jüngsten verbindet, insbesondere für das Sicherheitsbedürfnis.
Das gilt sowohl für die Sicherheit auf der Straße als auch für die Anschaffung von Spielgeräte oder der Gestaltung von Freizeitangeboten, bei denen den Betroffenen Mitsprache gewährt werden sollte.
Über viele Jahre konnte man den Zerfall der L522 mit ansehen. Nun ist die Straße nicht mehr befahrbar. Der desolate Zustand einiger Straßen bzw. Straßenzüge gilt aber auch innerorts.
Damit hier geplant saniert werden kann, brauchen wir einen Sanierungsplan für die betroffenen Straßen. Wie gut das Ergebnis werden kann, zeigt die Leistadter Straße.
Hier geht es aber nicht nur um einen neuen Straßenbelag. Vielmehr muss auch die Verkehrswegsicherheit eine Rolle spielen. Allein im Jahr 2015 ergab eine Unfallauswertung 23 Unfälle. Betroffen ist hiervon insbesondere die Hauptstraße und die Neumayerstraße.
Aus dem „Arbeitskreis Verkehr“ wurden die Themen verkehrsberuhigter Ortskern, Schulwegsicherheit, Bus- und LKW-Verkehr im Einbahnverkehr und vieles anderes noch nicht umgesetzt. Das sollte hier genauso eine Rolle spielen wie die Vorbereitung von unterirdischer Infrastruktur, dem Glasfaseranschluss für schnelles Internet.
Dank wiederkehrender Straßenausbaubeiträge sind die Kosten für die Anwohner überschaubar.
Mit Jürgen Menge langjähriger Mitarbeiter im Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz (MWVLW), haben wir in den Reihen der SPD einen ausgewiesen Verkehrsexperten, der auch jetzt noch ehrenamtlich beim Wiederaufbau im Ahrtal unterstützt.
Ja, Weisenheim am Berg liegt im Grünen zwischen Weinbergen und Wald. Trotzdem besteht der Wunsch bei vielen Bürgerinnen und Bürgern ein Bäumchen zu pflanzen, an dem man sich über viele Generationen erfreuen kann. Insbesondere Obstbäume und -büschen haben den schönen Nebeneffekt, dass Sie nicht nur CO2 binden und Sauerstoff produzieren, man kann auch davon Naschen. Zudem freuen sich die wichtigen Bewohner unserer Region wie Bienen und Hummeln über diese Bereicherung.
In den letzten Jahren wurden bereits viele Bäume rund um Weisenheim am Berg gepflanzt, aber kann es genug sein?
Wir wollen daher, dass die Ortsverwaltung in Abstimmung mit Kreis, Verbandsgemeinde und Forstamt öffentliche Flächen durch Fähnchen markiert, auf denen alle Weisenheimerinnen und Weisenheimer einen Baum pflanzen können.
Natürlich ist es jedem Überlassen mitzumachen, aber es lohnt sich. Bäume reinigen die Luft und sorgen für Kühlung an heißen Tagen. Auch die Baumart sollte trotz Empfehlung von Fachleuten frei wählbar sein.
Versuche, wie sie etwa die Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein seit mehreren Jahren durchführt, haben bislang gezeigt, dass einige Baumarten besonders widerstandsfähig gegenüber den Klimaveränderungen sind. Dazu zählen beispielsweise der französische Ahorn sowie der Feldahorn der Sorte "Elsrijk". Mit dem Klimawandel kommen am besten Felsenbirne, Verschiedene Apfelsorten, Echte Mehlbeere, Feld-Ahorn, Baumhasel, Gewöhnliche Hainbuche, Ginko, Tupelobaum, Winterlinde und Blumenesche zurecht. Von einigen Baumarten wie Lebensbaum, Scheinzypresse oder Kirschlorbeer wird hingegen abgeraten.
Dieses Projekt ist nachhaltig, verschönt die Region und schafft Erinnerungen für Generationen.
Die öffentliche Ladeinfrastruktur ist ein wichtiger Standortfaktor für touristische Orte und Ausflugsziele. Wiesenheim am Berg steckt hier noch in den Kindheitsschuhen und hat enormen Nachholbedarf.
Das Elektromobilität in der nahen Zukunft eine herausragende Rolle spielt schmeckt zwar vielen Autofahrern nicht, wird aber nicht zu verhindern sein. Fossile Energie sind endlich und werden bald sehr teuer, nachhaltige hingehen sind immer vorhanden und werden immer günstiger.
Als Hausbesitzer sind das überschaubar Herausforderungen, da man durch die Aufstellung einer Wallbox auf dem eigenen Grundstück mit wenig Aufwand eine Lösung umsetzen kann.
Problematisch wird es für Anwohner ohne eigenem Haus und für Ortsgäste. Beide Gruppen sind auf eine öffentlich zugängliche Ladeinfrastruktur angewiesen. Auch Unternehmen werden zukünftig nur dann gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter finden, wenn diese während der Arbeitszeit die Batterie ihres Fahrzeugs laden können.
Um die Elektromobilität weiter auszubauen, sind verschiedene Maßnahmen erforderlich. Hier sind einige wichtige, grundsätzliche Aspekte:
1. Ladeinfrastruktur ausbauen: Eine flächendeckende und nutzerfreundliche Ladeinfrastruktur ist entscheidend. Die Bundesregierung hat den Masterplan Ladeinfrastruktur II entwickelt, der den Aufbau und Betrieb von Ladepunkten vereinfachen und beschleunigen soll. Ziel ist es, bis 2030 eine Million öffentliche Ladepunkte zu schaffen.
2. Integration von Ladeinfrastruktur und Stromnetz: Der Ausbau der Ladeinfrastruktur muss vorausschauend mit dem Stromnetz abgestimmt werden. Dies umfasst nicht nur den Netzanschluss, sondern auch die Rüstung der Netze für den wachsenden Bedarf.
3. Digitalisierung zur Verbesserung der Ladeinfrastruktur: Solide Daten über die Verteilung und Nutzung vorhandener Ladepunkte sind wichtig für die Planung des Ladeinfrastrukturaufbaus. Dabei sollten auch private, nicht öffentliche Ladepunkte berücksichtigt werden.
4. Einbindung der Kommunen: Kommunen spielen eine Schlüsselrolle bei der Umsetzung der Elektromobilität. Sie erhalten Unterstützung bei der Planung, Umsetzung und Finanzierung von Ladeinfrastruktur.
5. Attraktivität für Investitionen erhöhen: Ladeinfrastruktur als Geschäftsmodell sollte attraktiver gestaltet werden, um Investitionen der Privatwirtschaft zu mobilisieren.
Die Elektromobilität erfordert eine ganzheitliche Strategie, die sowohl technische als auch politische Aspekte berücksichtigt.
Die SPD Weisenheim am Berg nimmt generell die Herausforderungen der Zukunft an, wird diese konstruktive Begleiten und zum Wohle der Dorfgemeinschaft umsetzen.
. . . ist natürlich keine echtes Vereinsheim, wie man es kennt. Die SPD möchte das ehemalige Spritzenhaus sinnvoll nutzen und es den Vereinen zur Verfügung stellen. Ein Trägerverein würde mit einem Umbau einen Treffpunkt mit Bewirtung für Weisenheimerinnen, Weisenheimer und Ortsgäste schaffen, an dem man sich an den Wochenenden treffen, informieren und austauschen kann.
Zudem haben die Vereine die Möglichkeit dieses „Vereinsheim“ abwechselnd oder gemeinsam zu bewirten und damit notwendige Einnahmen zu generieren. Auf 1-2 digitalen Informationsterminals können sich die Vereine selbst, ihre Arbeit & Angebote und ihre Veranstaltungen vorstellen. Des Weiteren können lokale Unternehmen Werbung schalten, um damit Fixkosten zu decken. Auch die Gemeinde hätte die Möglich eines Info-Points.
Perfekt wäre es, wenn jeder Verein zusätzlich auch ein „Aktivangebot“ anbietet. Torwandschießen, Malen für Kinder oder Tanzen mit der Trachtengruppe. Gut gestaltet kann sich dies zu einem echten Magneten für jedes Alter mitten im Ort entwickeln.
Ja, aller Anfang wird schwierig sein, aber diese kleinen Treffpunkte mit Ausschank haben sich in Kallstadt und Weisenheim am Sand enorm etabliert. Dort werde diese privat bewirtschaftet. Hier wollen wir es den Vereinen überlassen, die sich damit eine Kommunikationsbasis schaffen und damit ihr Vereinsleben beleben können. Die SPD ist überzeugt, dass es dadurch eine steigende Zahl von Vereinsaktivitäten gibt.
An den bekannten Festen ändert sich nichts. Dann steht die notwendige Infrastruktur und die jeweiligen Festbetreiber nutzen diese Location.
Natürlich muss dieses Angebot nicht nur von der Gemeinde kommen, sondern auch von den Vereinen angenommen werden.
Bürgerstiftungen sind Stiftungen von Bürgern für Bürger. Sie wirken lokal und stärken mit ihrem breiten Satzungszweck als unabhängige Organisation das bürgerschaftliche Engagement.
Es gibt eine Vielzahl von Herausforderungen für die Kommunalpolitik und die Gemeinde, die man nicht stemmen kann. Als eigentlich wohlhabende Gemeinde ist Weisenheim am Berg von der Gunst der Verbandsgemeinde abhängig. Dies führt dazu, dass einige gute Ideen nicht umsetzbar sind.
In Bürgerstiftungen stiften Menschen einer Stadt, eines Stadtteils oder einer Region gemeinsam. Aber nicht nur Geld, sondern auch Zeit und Ideen bringen die Bürgerstifterinnen und Bürgerstifter ein.
1996 kam es zur ersten Gründung in Deutschland. Bürgerstiftungen sind für ihre Heimat aktiv - in vielfältigen eigenen Projekten, als Förderer anderer Engagierter, als Plattform für bürgerschaftliches Engagement.
Bürgerstiftungen sind unabhängig, haben einen breiten Stiftungszweck und sind offen für alle. Zumeist werden Bürgerstiftungen "von unten" - also gemeinschaftlich von vielen Bürgerinnen und Bürgern gegründet. Unternehmen, Vereine, Kreditinstitute oder andere Organisationen können sich als Zustifter beteiligen. Wie bei anderen Stiftungen auch besteht ein elementares Ziel darin, das Stiftungskapital zu vergrößern, um so langfristig wachsende Erträge für gemeinnützige Zwecke einsetzen zu können. Ein weiteres wichtiges Ziel ist der Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern.
Die SPD wirbt für eine Reihe von konkreten Projekten, die nur über eine Bürgerstiftung darstellbar sind. Das gilt nicht nur die Finanzierung, sondern auch für die Trägerschaft.
Wir wollen unser tolles Dorf damit noch weiter verbessern.
Aber was genau wünschen sich die Bürger/-innen von Weisenheim am Berg eigentlich? War die bisherige Zielsetzung überhaupt die richtige? Wie wollen Sie im Alter wohnen, welche Versorgung benötigen Sie und was ist wichtig über ein Pflegeangebot hinaus?
Unser Modell kann z. Bsp. ein genossenschaftlicher Ansatz sein, an dem sich Bürger aus Weisenheim direkt beteiligen, aber auch eine Bürgerstiftung könnte der richtige Ansatz sein, um eine kommunale Einrichtung entstehen zu lassen in Zusammenarbeit mit einem kompetenten gemeinwirtschaftlich orientierten Träger.
Das betreute Älterwerden wollen wir in erste Linie für die Bürgerinnen und Bürger im Ort anbieten.
Ob beim Partnerschafts-, Wein- und Heimatfest, der Kerwe, der Weinwanderung oder dem Stutzenfest – Weisenheim am Berg bereichert die Region ungemein.
Deshalb ist es notwendig, den Wohn- und Lebensraum weiter zu entwickeln und zukunftsfähig zu machen. Besonders große Herausforderungen sind dabei Themen rund um den Straßenverkehr, wie beispielsweise die Verkehrsberuhigung, die Verkehrsführung im Dorf, die Gehwege, die Schaffung von Parkplätzen, die Optimierung des öffentlichen Personennahverkehrs, das Eltern-Taxi oder der sichere Schulweg.
Gelingen wird dies jedoch nur in enger Zusammenarbeit mit allen Bürgerinnen und Bürgern im ehrlichen Dialog. Wir wissen, die Weisenheimerinnen und Weisenheimer wollen sich engagieren und haben Ideen für Ihre Ortsgemeinde - gerade wenn es um das heikle Thema Straßenverkehr geht.
Was macht einen attraktiven Wohnort aus? In erster Linie der Wohlfühlmoment, wenn man von der Arbeit oder aus der Schule kommt.
Hierfür sorgen neben den persönlichen Interessen insbesondere die Vereine und Feste im Ort. Weisenheim am Berg hat bezogen auf seine Einwohnerzahl mit 19 eingetragenen Vereinen und weitere Untergliederungen überregionaler Vereine eine Vielzahl von Sport-, Kultur- und Interessensgemeinschaften.Das Problem ist allerdings, das die Aktivitäten im Ehrenamt stärkt rückläufig sind.
Das liegt zum einen daran, dass Menschen wie Otmar Fischer oder Sascha Krämer nicht mehr unter uns weilen, die sich sehr aktiv im Ort eingesetzt und dabei viele andere Bürgerinnen und Bürger motiviert hatten. Das liegt auch an veränderten Freizeit- und Kommunikationsverhalten, der Einwohnerstruktur und den Angeboten.
Als SPD in Weisenheim am Berg gehören wir zu den aktiven Vereinen, die nicht nur im Wahlkampf in Erscheinung treten, sondern mit dem Maifest und dem COOLSOUNDS-Festival die Angebote im Dorf bereichern, ohne dabei Politik in den Vordergrund zu schieben. Ab diesem Jahr wollen wir Familien auf die Picknick-Decke locken, da uns Kita-Kinder von diesem Wunsch begeistert haben.
Die insgesamt rückläufige Entwicklung im Dorf erkennt man insbesondere daran, dass es keine Winzertafel mehr gibt und auch die Weinberg-Wanderung abgesagt wurde. Versuchte Vereinsgründungen wie dem „Bürgerverein“ scheiterten daran, dass niemand in die aktive Verantwortung gehen wollte.
Wir haben im Rahmen des überparteilichen Weisenheimer Dialogs eine Grundkonzept entwickelt, mit dem wir das Vereinsleben insgesamt beleben und entwickelt können, wenn Die Vereine dies wünschen. In einem anderen Beitrag werden wir darüber informieren.
Weisenheim am Berg muss an dieser Stelle wieder an Attraktivität gewinnen. Das Ehrenamt muss gefördert und gefordert werden. Es geht uns alle an.
Ein Thema, für das sich jeder im Ort erwärmt, aber bislang niemand ein konkretes Konzept vorgelegt hat. Im Rahmen des Weisenheimer Dialog hat sich die Spd Weisenheim Am Berg tiefgreifen mit den verschiedenen Modellen beschäftigt und hier inhaltlich mit Verbrauchern bewertet.
Essen und Trinken zählen zu den Grundbedürfnissen, die unmittelbar das Überleben sichern.
Die Gesamtversorgung in Deutschland gehört hier zu den besten der Welt, aber aus Gründen der Wirtschaftlichkeit und der steigenden Mobilität, haben sich Versorgungszentren gebildet.
In ländlichen Regionen ist daher die Grundversorgung von immobilen Menschen ein wachsendes Problem.
Laut einer Studie kaufen nur noch 8,3% der Befragten in einer Entfernung von mehr als 5 Kilometern vom Wohnort ihren täglichen Bedarf ein. Im Umkreis von maximal 2 km um den Wohnort kaufen 77 % der Befragten Güter des täglichen Bedarfs ein.
Faktoren für die Bewertung waren:
■ Kosten für die Bewirtschaftung des Einzelhandels
■ Sortiment an Lebensmitteln, Getränken und Hygiene-Artikel
■ Öffnungszeiten zum Einkauf der Ware
■ Kosten der Produkte in der Nahversorgung für die/den Käufer/in
■ Erreichbarkeit zu Fuß oder mit dem Fahrrad
■ Frische der Produkte im Handelssortiment
■ Regionalität und Bioware als neuer, nachhaltiger Faktor
Bewertet wurden die Modelle:
■ "Tante-Emma-Laden"
■ "Shop-in-Shop"
■ Einkaufsbus
■ Markttage
■ Verkaufsautomaten
■ KI*-gesteuerter 20/7-Shop (*Künstliche Intelligenz)
Alles spricht für den KI-gesteuerten Dorfladen.
Wesentliche Kriterien hierfür sind:
Partnerschaften mit Einzelhandelsunternehmen wie Edeka, tegut oder Rewe, um ein gute Pricing zu ermöglichen
Zentrale Lage innerorts mit einer angemessenen Fläche für ein breites Sortiment
Integration regionaler Produkte
Einkaufsmöglichkeiten 24/7, also rund um die Uhr
Trägerschaft über einen Trägerverein oder ggfs. eine Bürgerstiftung
Integration einer „Kaffee-Ecke“ als Ort der Begegnung
Nutzung von Fördermitteln des Bundes und der Landesregierung Rheinland-Pfalz
Neben Lesen, Schreiben und Rechnen gilt Medienkompetenz heute als vierte Kulturtechnik. Sie ist die Grundvoraussetzung, um viele Alltags- und Berufssituationen meistern zu können. Medienkompetente Menschen sind in der Lage, Medien verantwortungsvoll und sicher zu nutzen.
Diese Kompetenz ist aber auch wichtig für die Kommunikation einer Gemeinde wie Weisenheim am Berg. Kommunikation nach innen, um die Bürgerinnen und Bürger über Veranstaltungen, Entwicklung oder Vorhaben zu informieren. Kommunikation nach außen, um das Bild von Weisenheim am Berg zu gestalten, Tourismus, Gastronomie und Feste zu fördern.
Weisenheim am Berg verfügt weder über eine eigene Website noch über Auftritte in den sozialen Medien. Die SPD ist der Ansicht, dass das dringend geändert werden muss, damit man medial nicht abgehängt wird.
- Wir stehen in Konkurrenz zu anderen Gemeinden und müssen am
Ortsmarketing arbeiten.
- Wir haben Informationspflichten gegenüber allen Bürgerinnen
und Bürgern von Weisenheim am Berg.
- Wir haben zudem die Pflicht den älteren Mitbürgern ein Angebot
zur Entwicklung einer persönlichen Medienkompetenz zu machen.
■Entlang des bereits vorhandenen Weges soll eine moderne Radwegbeleuchtung mittels Solar-LED-Leuchten erstellt werden. Zur Vermeidung zusätzlicher Lichtverschmutzung sollte sich die Beleuchtung nur bei tatsächlichem Bedarf einschalten.
■Als sogenanntes „mitlaufendes Licht" oder auch „Light on Demand" wird nur der Bereich, in dem sich gerade Personen beziehungsweise Radfahrer*innen aufhalten, zu 100 Prozent ausgeleuchtet.
■Zusätzlich sollte es auf der Strecke einen großzügigen Sicherheitsbereich vor und hinter den jeweiligen Personen geben, der ebenfalls ausgeleuchtet wird.
■Die Anzahl der benötigten Lichtpunkte muss ermittelt werden.
■Die Grundidee einer umweltfreundlichen Beleuchtung ist ebenso einfach wie effektiv:
Die Beleuchtung wird nur dann aktiv, wenn das Licht wirklich gebraucht wird. Auch die Lichtfarbe der Leuchten wird nach ökologischen Kriterien gewählt. Insekten werden insbesondere von Licht mit einem hohen Blauanteil angezogen, weshalb die Lichtfarbe der eingesetzten LED-Leuchten mit warmweißen 2.700 Kelvin besonders insektenfreundlich ist.
Und so funktioniert es in der Praxis:
Sind keine Personen im Erfassungsbereich der Sensoren, wird die Grundhelligkeit der Leuchten auf 50 Prozent gedimmt.
In den Nachtstunden zwischen 22:00 Uhr und 05:00 Uhr sinkt das Grundniveau sogar auf nur 10 Prozent.
Wird eine Person von einem Sensor erfasst, steigt die Beleuchtungsstärke dieser Leuchte für 90 Sekunden.
Gleichzeitig kommuniziert die Leuchte mit ihren „Nachbarn“ und aktiviert jeweils zwei Lichtpunkte neben ihr.
Bewegt sich die Person nun in den Erfassungsbereich des nächsten Sensors, bewegt sich der Lichtteppich bedarfsgerecht mit und begleitet die Person auf ihrem Weg.
Alle Bürgerinnen und Bürger, alle Parteien sind aufgeschreckt und fordern eine schnelle Lösung, ohne dabei konkret zu werden. Wir sind in Weisenheim am Berg zwar in der komfortablen Situation, dass ein Dorf am Waldrand über vier Zufahrtsstraßen verfügen und damit Alternativen hätten.
Die reale Verkehrssituation lässt hier aber keine echte Alternative zu, insbesondere in Hochverkehrszeiten.
Die SPD steht für konkrete Lösungen. Aus unserer Sicht wäre die beste Lösung ein Weg, der in anderen Gemeinden bereits umgesetzt wurde.
Neben der Grundforderung eines beschleunigten Verfahrens und eine schnelle Sanierung schlagen wir die Öffnung der geteerten Landwirtschaftswege (im Einbahnstraßensystem) für Anwohnerinnen und Anwohner vor. Wir sehen keinen besseren Weg für einen rasche und legale Lösung, die sich an dem geltenden Recht und einer realen Umsetzung orientiert.
"Man ist nur einmal Kind" und das sollte man auch genießen können. Weisenheim am Berg ist wirklich bereits ein Wunschort für die Kleinen. Ein vielfältiges Angebot an auf Spielplätzen, die Nähe zur Natur und eine Kita und Schule im Ort sind der Grund dafür. 2 Eisdielen versüßen das Leben und locken auch Kinder aus Nachbargemeinden am Wochenende zum kommen.
Umso kritischer ist die Bewegung im öffentlichen Raum, also auf der Straße. Viele Straßen haben keine (ausreichenden) Bürgersteig, und durchfahrend Fahrzeug nehmen oftmals keine Rücksicht. Kinder können an "Hotspots" problemlos auf die Umgehungsstraße laufen
Wir brauchen dringend ein Umdenken bei der innerörtlichen Verkehrsplanung und weiteren Maßnahmen. Die SPD steht daher für eine Art Gemeindesatzung "Kinder und Jugend", die jegliche kommunale Maßnahmen mit den Bedürfnissen der Jüngsten verbindet, insbesondere für das Sicherheitsbedürfnis.
Das gilt sowohl für die Sicherheit auf der Straße als auch für die Anschaffung von Spielgeräte oder der Gestaltung von Freizeitangeboten, bei denen den Betroffenen Mitsprache gewährt werden sollte.
Über viele Jahre konnte man den Zerfall der L522 mit ansehen. Nun ist die Straße nicht mehr befahrbar. Der desolate Zustand einiger Straßen bzw. Straßenzüge gilt aber auch innerorts.
Damit hier geplant saniert werden kann, brauchen wir einen Sanierungsplan für die betroffenen Straßen. Wie gut das Ergebnis werden kann, zeigt die Leistadter Straße.
Hier geht es aber nicht nur um einen neuen Straßenbelag. Vielmehr muss auch die Verkehrswegsicherheit eine Rolle spielen. Allein im Jahr 2015 ergab eine Unfallauswertung 23 Unfälle. Betroffen ist hiervon insbesondere die Hauptstraße und die Neumayerstraße.
Aus dem „Arbeitskreis Verkehr“ wurden die Themen verkehrsberuhigter Ortskern, Schulwegsicherheit, Bus- und LKW-Verkehr im Einbahnverkehr und vieles anderes noch nicht umgesetzt. Das sollte hier genauso eine Rolle spielen wie die Vorbereitung von unterirdischer Infrastruktur, dem Glasfaseranschluss für schnelles Internet.
Dank wiederkehrender Straßenausbaubeiträge sind die Kosten für die Anwohner überschaubar.
Mit Jürgen Menge langjähriger Mitarbeiter im Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz (MWVLW), haben wir in den Reihen der SPD einen ausgewiesen Verkehrsexperten, der auch jetzt noch ehrenamtlich beim Wiederaufbau im Ahrtal unterstützt.
Ja, Weisenheim am Berg liegt im Grünen zwischen Weinbergen und Wald. Trotzdem besteht der Wunsch bei vielen Bürgerinnen und Bürgern ein Bäumchen zu pflanzen, an dem man sich über viele Generationen erfreuen kann. Insbesondere Obstbäume und -büschen haben den schönen Nebeneffekt, dass Sie nicht nur CO2 binden und Sauerstoff produzieren, man kann auch davon Naschen. Zudem freuen sich die wichtigen Bewohner unserer Region wie Bienen und Hummeln über diese Bereicherung.
In den letzten Jahren wurden bereits viele Bäume rund um Weisenheim am Berg gepflanzt, aber kann es genug sein?
Wir wollen daher, dass die Ortsverwaltung in Abstimmung mit Kreis, Verbandsgemeinde und Forstamt öffentliche Flächen durch Fähnchen markiert, auf denen alle Weisenheimerinnen und Weisenheimer einen Baum pflanzen können.
Natürlich ist es jedem Überlassen mitzumachen, aber es lohnt sich. Bäume reinigen die Luft und sorgen für Kühlung an heißen Tagen. Auch die Baumart sollte trotz Empfehlung von Fachleuten frei wählbar sein.
Versuche, wie sie etwa die Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein seit mehreren Jahren durchführt, haben bislang gezeigt, dass einige Baumarten besonders widerstandsfähig gegenüber den Klimaveränderungen sind. Dazu zählen beispielsweise der französische Ahorn sowie der Feldahorn der Sorte "Elsrijk". Mit dem Klimawandel kommen am besten Felsenbirne, Verschiedene Apfelsorten, Echte Mehlbeere, Feld-Ahorn, Baumhasel, Gewöhnliche Hainbuche, Ginko, Tupelobaum, Winterlinde und Blumenesche zurecht. Von einigen Baumarten wie Lebensbaum, Scheinzypresse oder Kirschlorbeer wird hingegen abgeraten.
Dieses Projekt ist nachhaltig, verschönt die Region und schafft Erinnerungen für Generationen.
Die öffentliche Ladeinfrastruktur ist ein wichtiger Standortfaktor für touristische Orte und Ausflugsziele. Wiesenheim am Berg steckt hier noch in den Kindheitsschuhen und hat enormen Nachholbedarf.
Das Elektromobilität in der nahen Zukunft eine herausragende Rolle spielt schmeckt zwar vielen Autofahrern nicht, wird aber nicht zu verhindern sein. Fossile Energie sind endlich und werden bald sehr teuer, nachhaltige hingehen sind immer vorhanden und werden immer günstiger.
Als Hausbesitzer sind das überschaubar Herausforderungen, da man durch die Aufstellung einer Wallbox auf dem eigenen Grundstück mit wenig Aufwand eine Lösung umsetzen kann.
Problematisch wird es für Anwohner ohne eigenem Haus und für Ortsgäste. Beide Gruppen sind auf eine öffentlich zugängliche Ladeinfrastruktur angewiesen. Auch Unternehmen werden zukünftig nur dann gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter finden, wenn diese während der Arbeitszeit die Batterie ihres Fahrzeugs laden können.
Um die Elektromobilität weiter auszubauen, sind verschiedene Maßnahmen erforderlich. Hier sind einige wichtige, grundsätzliche Aspekte:
1. Ladeinfrastruktur ausbauen: Eine flächendeckende und nutzerfreundliche Ladeinfrastruktur ist entscheidend. Die Bundesregierung hat den Masterplan Ladeinfrastruktur II entwickelt, der den Aufbau und Betrieb von Ladepunkten vereinfachen und beschleunigen soll. Ziel ist es, bis 2030 eine Million öffentliche Ladepunkte zu schaffen.
2. Integration von Ladeinfrastruktur und Stromnetz: Der Ausbau der Ladeinfrastruktur muss vorausschauend mit dem Stromnetz abgestimmt werden. Dies umfasst nicht nur den Netzanschluss, sondern auch die Rüstung der Netze für den wachsenden Bedarf.
3. Digitalisierung zur Verbesserung der Ladeinfrastruktur: Solide Daten über die Verteilung und Nutzung vorhandener Ladepunkte sind wichtig für die Planung des Ladeinfrastrukturaufbaus. Dabei sollten auch private, nicht öffentliche Ladepunkte berücksichtigt werden.
4. Einbindung der Kommunen: Kommunen spielen eine Schlüsselrolle bei der Umsetzung der Elektromobilität. Sie erhalten Unterstützung bei der Planung, Umsetzung und Finanzierung von Ladeinfrastruktur.
5. Attraktivität für Investitionen erhöhen: Ladeinfrastruktur als Geschäftsmodell sollte attraktiver gestaltet werden, um Investitionen der Privatwirtschaft zu mobilisieren.
Die Elektromobilität erfordert eine ganzheitliche Strategie, die sowohl technische als auch politische Aspekte berücksichtigt.
Die SPD Weisenheim am Berg nimmt generell die Herausforderungen der Zukunft an, wird diese konstruktive Begleiten und zum Wohle der Dorfgemeinschaft umsetzen.
. . . ist natürlich keine echtes Vereinsheim, wie man es kennt. Die SPD möchte das ehemalige Spritzenhaus sinnvoll nutzen und es den Vereinen zur Verfügung stellen. Ein Trägerverein würde mit einem Umbau einen Treffpunkt mit Bewirtung für Weisenheimerinnen, Weisenheimer und Ortsgäste schaffen, an dem man sich an den Wochenenden treffen, informieren und austauschen kann.
Zudem haben die Vereine die Möglichkeit dieses „Vereinsheim“ abwechselnd oder gemeinsam zu bewirten und damit notwendige Einnahmen zu generieren. Auf 1-2 digitalen Informationsterminals können sich die Vereine selbst, ihre Arbeit & Angebote und ihre Veranstaltungen vorstellen. Des Weiteren können lokale Unternehmen Werbung schalten, um damit Fixkosten zu decken. Auch die Gemeinde hätte die Möglich eines Info-Points.
Perfekt wäre es, wenn jeder Verein zusätzlich auch ein „Aktivangebot“ anbietet. Torwandschießen, Malen für Kinder oder Tanzen mit der Trachtengruppe. Gut gestaltet kann sich dies zu einem echten Magneten für jedes Alter mitten im Ort entwickeln.
Ja, aller Anfang wird schwierig sein, aber diese kleinen Treffpunkte mit Ausschank haben sich in Kallstadt und Weisenheim am Sand enorm etabliert. Dort werde diese privat bewirtschaftet. Hier wollen wir es den Vereinen überlassen, die sich damit eine Kommunikationsbasis schaffen und damit ihr Vereinsleben beleben können. Die SPD ist überzeugt, dass es dadurch eine steigende Zahl von Vereinsaktivitäten gibt.
An den bekannten Festen ändert sich nichts. Dann steht die notwendige Infrastruktur und die jeweiligen Festbetreiber nutzen diese Location.
Natürlich muss dieses Angebot nicht nur von der Gemeinde kommen, sondern auch von den Vereinen angenommen werden.
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